Den alljährlichen „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ nahm Martin Gehrke, Mitglied im Bundesvorstand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), heute zum
Anlass auf die erfolgreiche Präventions- und Sicherheitsarbeit in der Zeitarbeitsbranche hinzuweisen. Die Unfallquote in der Zeitarbeitsbranche sei in den vergangenen zehn Jahren um ein Drittel
gesunken – Zahlen, die von einer Studie der gesetzlichen Unfallversicherung (VBG) zum Thema Unfallgeschehen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren in der Zeitarbeit gestützt
werden. Gemäß dieser Studie gingen die Arbeitsunfälle seit 2008 von 34,5 auf 22,3 Arbeitsunfälle je 1.000 Versicherte zurück. Die meisten Unfälle ereignen sich mit 53,1 Prozent aktuell im Bereich
der ungelernten Hilfskräfte. Durchaus Motivation genug, um die Anstrengungen in Sachen Vorbeugung und Schulung vor allem für diese Mitarbeiter noch weiter zu intensivieren.
Übrigens: Der „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ findet jährlich am 28. April statt und gedenkt international aller Arbeiter, die bei der Ausübung ihrer Tätigkeit verletzt
oder getötet wurden.